Auf dieser Verkaufsfläche im Berner Oberland sind oft auch Kunden aus dem In und Ausland zu treffen, welche Ihren Urlaub in den Bergen verbringen. Daher wurde vom Auftraggeber das Thema Berner Oberland mit seinen Gebäuden gewählt. Die erste Etappe von drei Teilen konnte ich diesen Frühling realisieren.
Ich wählte verschiedene Gebäude aus, hier ein Hotel aus Interlaken, leicht abgeändert und mit einem anderen Namen und projetzierte es an die 4m hohe Wand. Dann malte ich das Gebäude mit dem Schaumgummiroller und Pinsel aus. Zum skizzieren verwende ich immer Stifte der Marke Posca, weil sie problemlos an der Wand zu übermalen sind.
Hinter dem Sortierbetrieb wo die Ware sortiert wird, entstand der Bahnhof Interlaken Ost auf einer Länge von fast 20 Laufmetern. Die Halle ist etwa 7 m hoch. Die meisten Arbeiten nehme ich auf dem Gerüstwagen oder auf einer grossen Leiter in Angriff.
Alte Holzfenster aus dem Oberland dienen als Blickpunkte, ich dekoriere sie mit Geschirr, Wäscheleinen und Raritäten.
Neben dem gern besuchten Kinderspielplatz male ich eine Schiffländten-Scene mit spielenden Kindern an die Wand. Immer wieder treten Kunden in den Kontakt mit mir. Die Gestaltung wird wahr genommen und geschätzt. Das freut mich. In einem Jahr werden in der 2. Etappe ein Dorfplatz und Alphüttli-Fasaden realisiert.